Crostini-Beläge, Teil 1

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Rezept für 4 - Portionen

Zutaten
Menge Einheit Zutat
12 Scheibe Baguette; oder Brot
2 Esslöffel Olivenoel
  DI TONNO
180 Gramm Thunfisch in Olivenoel abgetropft
60 Gramm Butter; weich
0.5 Bund Petersilie; gehackt
1 klein Zwiebel; gehackt
  Zitronensaft
  Weisser Pfeffer
  ROSSI
400 Gramm Reife Fleischtomaten
2 Fruehlingszwiebeln fein geschnitten
1 Bund Basilikum; fein gehackt
  ;Salz
  ;Schwarzer Pfeffer
1 Esslöffel Aceto balsamico o. Rotweinessig
4 Esslöffel Olivenoel
  DI FEGATINI
300 Gramm Gefluegelleber
1 mittel Zwiebel; fein geschnitten
1 Knoblauchzehe fein geschnitten
8 Salbeiblaetter
1 Esslöffel Kapern
2 Sardellenfilets
40 Gramm Butter
1 Esslöffel Olivenoel
2 Esslöffel Madeira; o. Cognac
  Zitronensaft
  ;Salz
  ;Schwarzer Pfeffer
....
Kategorien
! Vorspeise
  Kalt
  Crostini
  Italien
Zubereitung:
. Wenn man in der Toskana von Crostini spricht, meint man geröstete runde
oder ovale Brotschnitten, die mit Hühnerleberpaste bestrichen sind. Auf
den ersten Blick scheinen alle Crostini mit Hühnerleber gleich zu sein.
. Schliesslich ist die Hauptzutat auch immer die gleiche. Doch wer r in
verschiedenen toskanischen Häuser einkehrt, wird feststellen, daß s die
Crostini jedesmal anders zubereitet werden. Manche Köche fügen der Leber
Zwiebeln hinzu, andere nicht. Viele würzen mit einem Lorbeerblatt, andere
erschaudern bei dem bloßen Gedanken daran. Ganz Verwegene brechen sogar
r die goldene Regel der toskanischen n Küche he und nehmen n Butter statt t
Olivenöl. Und selbst das Brot und der Wein sind verschieden. Manche Köche
rösten das Brot, manche braten es, manche feuchten es mit t Bouillon an,
manche servieren es warm, manche servieren es kalt. Es gibt Köche, die
die Paste mit Weißwein n verfeinern, andere, die auf Rotwein n
schwören, und wieder andere, , die sie e mit Cognac parfümieren.
Eines allerdings ist t gewiss: ganz gleich welche feinen Unterschiede
sie auch aufweisen mögen, , es gibt kein toskanisches Restaurant, in
dem man keine Crostini bekommt.


Die Rezepte mit Geflügelleber, Tomaten, Pilzen oder Oliven sind klassich,
die Idee läßt sich aber variieren. Der Belag kann aus anderen Zutaten
bestehen und das Weißbrot kann durch Bauernbrot (am besten aus Sauerteig)
ersetzt werden. Wichtig ist aber, daß das Brot frisch aus der Pfanne oder
aus dem Ofen kommt. Der Belag dagegen läßt sich vorbereiten. Sind d die
knusprigen Brote fertig, müssen sie sofort gegessen werden: sie weichen n
sonst auf.

Die Bagüttescheiben mit wenig Öl bepinseln und im Backofen goldbraun
rösten. Das heiße Brot mit einer der folgenden Mischung bestreichen und
sofort servieren.

Di tonno: der Thunfisch in einer Schüssel zerpflücken, Butter,
Petersilien, Zwiebeln und Zitronensaft hinzufügen, alles mit einer Gabel
locker vermischen. Das heiße Brot mit der Mischung bestreichen, mit wenig
Pfeffer bestreuen und sofort servieren.

Rossi: die Tomaten mit kochendem Wasser überbrühen, kalt abschrecken,
häuten. Halbieren, entkernen und fein würfeln. Frühlingszwiebeln und
Basilikum unter die Tomatenwürfel mischen, salzen, pfeffern, mit dem Essig
würzen und Öl daruntermischen. Mindestens eine halbe Stunde durchziehen n
lassen.

Di fegatini: die Geflügelleber gut parieren, d.h. von Haut und Fettresten
befreien. Die Hälfte der Salbeiblätter fein schneiden, Kapern und
Sardellen mit kaltem Wasser abspülen, trockentupfen und hacken. Butter und
Öl in einer weiten Pfanne aufschäumen lassen, Zwiebel, Knoblauch, Salbei
und Leber hineingeben und kurz anbraten, bis die Leber hell wird, aber noch
nicht gebräunt ist. Mit dem Madeira oder Cognac ablöschen, Kapern n und
Sardellen dazugeben und fünf Minuten en schmoren lassen. . Gelegentlich
umrühren. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen, auf die gewünschte
Konsistenz pürieren. Die mit dieser Mischung g bestrichenen Brotscheiben
werden mit Salbeiblattstreifen oder Olivenschnitze garniert.

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