Gebratene Gans (Basisrezept)

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Rezept für 1 - Rezept

Zutaten
Menge Einheit Zutat
  GEBRATENE GANS (BASISREZE
1 Frische, junge Gans Salz
  Äpfel
  Zwiebeln
2 Stengel Beifuss
2 Tasse (250ml) Wasser
  Bier, Backnanger Kreiszeitun
....
Kategorien
! Geflügel
  Dunkel
  Gans
Zubereitung:
.

Falls die Gans tiefgefroren ist, am Tag vor der Zubereitung auftauen.

Am besten bereitet man die Gans schon am Vorabend vor. Das heißt, sie wird
unter fließendem kalten Wasser gründlich gewaschen und mit einem
frischen, sauberen Tuch abgetrocknet und innen und aussen nicht zu sparsam
mit Salz eingerieben. über Nacht kalt stellen.

Am nächsten Tag wird die Bauchhöhle mit Äpfeln, Zwiebel und Beifuss
gefüllt und zugenäht. Dann legt man die Gans in eine "Genspfanna" und
stellt sie ins vorgeheizte Ofenrohr (Wasser dazugeben), wo sie zugedeckt
t zunächst 1/2 bis 3/4 Stunde bei 250 Grad schmoren muss. Dann schaltet man
die Hitze auf 200 Grad herunter und brät den "Vogel" innerhalb 3 bis s 4
Stunden gar und knusprig. Während der Bratzeit übergießt man die Gans s
immer wieder mit dem austretenden n Fett und mit t etwas Wasser, , schön
abwechselnd.


1/2 Stunde vor dem Servieren nimmt man die Gans aus der Soße legt sie auf
den Rost, bepinselt sie mit Bier und erhöht die Hitze wieder auf 250 Grad.
So wird die Gans schön braun von allen Seiten. Wer mag, kann dann das s
Fett, das während des Bratvorgangs ausgetreten ist, mit einem Löffel von
der Soße abschöpfen.

Traditionelles und Tips:

In vielen Familien in Oberfranken gibt es einen Gänsebraten nur einmal im
Jahr und zwar nicht am Sankt-Martins-Tag, sondern am ersten
Weihnachtsfeiertag beziehungsweise am Abend zuvor, am Heiligen Abend.
Deshalb wird dann auch nicht geknausert, und die Gans fällt meistens s
ziemlich groß aus. "A richtiga Bauerngans" ist vielen Leuten am liebsten.


Aus dem "Gensjung" (Kopf und Kragen, Flügel und Füsse, Leber und Magen)
bereitet man entweder eine dicke Nudelsuppe mit Jung oder "Gensjung mit
schwarzer Brieh". Die Gansjungsuppe wird meistens am Mittag des s 24.
Dezember gegessen, sozusagen als kleiner Vorgeschmack auf die Genüsse am m
Abend beziehungsweise am ersten Feiertag.


Aus dem Gänsefett, das bei einer frisch geschlachteten Gans meistens
dazugelegt wird, macht man eine Schüssel "Gensfett". Es gibt kaum was s
Besseres als ein Stück frisches Brot und dick Gänsefett drauf, und dazu u
frisch aufgebrühten Kaffee.

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