Minestra di Fave (Bohnensuppe mit Tomaten, Sardinien)

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Rezept für 4 - Portionen

Zutaten
Menge Einheit Zutat
  MINESTRA DI FAVE (BOHNENS
200 Gramm Lima-Bohnen
4 Esslöffel Olivenöl
50 Gramm Durchwachsener Speck
2 Zwiebeln
2 Stangen Staudensellerie
250 Gramm Tomaten
1.5 Liter Hühnerbrühe, o. Wasser
  Salz
  Schwarzer Pfeffer
4 Scheibe Toastbrot
1 Esslöffel Petersilie, gehackt - Das
  Mosaik Kochbuch - Italien
  Mosaik Verlag - 1983, ISBN
  Gepostet
  Von Stefan -
....
Kategorien
! Suppe
  Tomaten
  Italien
  Hülse
Zubereitung:
.

Die Bohnen über Nacht in lauwarmem Wasser einweichen.

Das öl in einem schweren großen Topf erhitzen. Den gewürfelten Speck, die
geschälten und feingehackten Zwiebeln sowie die kleingeschnittenen
Selleriestangen zugeben und 10 Minuten anbraten.

Die Bohnen, die geschälten und zermusten Tomaten und die Brühe zugeben.
Mit Salz und Pfeffer würzen und zum Kochen bringen. Bei schwacher Hitze
etwa 1 1/2 Stunden kochen lassen.

Das Brot knusprig rösten und auf jeden Teller eine Scheibe legen.

Die Suppe vom Herd nehmen, die Petersilie einrühren und die Bohnensuppe
über den Toast auf die Teller gießen. Nach Wunsch mit etwas Pfeffer
würzen. Sehr heiß servieren.

Hinweis

öl (Olio). Olivenöl ist eine wichtige Zutat der italienischen Küche, man
kann es allerdings gelegentlich auch durch Pflanzenöl ersetzen. In
Norditalien wird mehr mit Butter gekocht, weil dort Viehzucht und d
Milchwirtschaft gibt. In den Regionen um Rom kocht man teilweise mit öl, ,
teilweise mit strutto (Schweineschmalz).

In Süditalien, in der Toskana und an der ligurischen Küste ist Olivenöl
Grundnahrungsmittel. Das beste öl kommt nach Meinungen von Kennern aus
Lucca in der Toskana, andere halten das Olivenöl aus Trevi in Umbrien für
noch besser. Auch sassari aus Sardinien hat einen sehr guten n Ruf. In
n Italien werden vile öle in Bauernhäusern und Dörfern für den Hausgebrauch
aus frisch gepflückten Oliven gepresst. Italienische Hausfrauen n können
sich das Kochen ohne erstklassiges Olivenöl gar nicht vorstellen, während
d man bei uns meist auf die Produkte von mehr oder r weniger renommierten
n Firmen zurückgreifen muss. Am Olivenöl sollte man auf keinen Fall sparen;
man kauft besser das s teuerste und geht damit sparsam um, als s daß man
billigere Sorten ersteht t und damit auf das köstliche e Aroma
verzichtet. Jungfernöl (erste Pressung) ist besser als "reines
Olivenöl". Gutes, kalt t gepresstes Olivenöl sollte hellgelb und fast
geruchlos sein.

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